4 Gründe, warum Blogging (immer noch) nicht von gestern ist
Es wird Zeit, deinem Blog mal wieder ein bisschen Leben einzuhauchen. Oder ihn zu gründen, falls du noch keinen hast. “Whaaaat? Aber das ist doch sowas von 2002!” denkst du jetzt vielleicht. Möglicherweise auch, weil sich der Großteil deiner Content-Erstellung auf Social Media konzentriert und du dir nicht noch mehr an die Hacke binden möchtest.
Ertappt? Dann darfst du hier jetzt besonders aufhorchen, meine Liebe.
Vor allem, weil deine Blogposts kein extra-Todo sein müssen, sondern deine Social-Posts sogar noch viel einfacher machen und damit auch viele Stunden pro Woche einsparen können. Und beim Thema “einfache Systeme” spitze ich ja besonders meine Ohren. 😁
Ich gebe zu, dass ich das Thema Blogging bis vor kurzem auch an den Nagel gehängt hatte. Allerdings eher aus schlechter Erfahrung heraus. Vor Jahren hatte ich nämlich schon mal einen Blog. Zwei sogar … Zuerst mit italienischen Rezepten, dann einen anderen mit ganzheitlichen Gesundheitstipps. Blogposts zu schreiben war irre mühsam, die Posts haben gefühlt Roman-Länge gehabt und letztlich ist nicht wirklich was dabei rausgekommen. Bye bye (mindestens) vier Stunden Lebenszeit pro Woche. Für nur EINEN Post, der lediglich meine Mutter und drei Freunde begeistert hat.
Inzwischen habe ich aber ein System entdeckt, das Blogposts vereinfacht und gewissermaßen als Blaupause für fast alle deine Social-Posts dienen kann. Das schon mal als kleiner Teaser … und damit geht’s direkt an die Gründe, warum Blogging eben NICHT von gestern ist. Auch nicht im Jahre 2024.
4 Hauptgründe für Blogging in deinem Business
Grund #1: Dein Content lebt viel länger
Noch Jahre später werden deine Artikel dank Suchmaschinen wie Google gefunden. Auch Pinterest ist in dem Bereich nicht mehr wegzudenken. Viele zählen Pinterest zu Social Media, aber eigentlich ist es eher eine “bebilderte” Suchmöglichkeit. Wenn du also deine Blogposts auch bei Pinterest “pinst”, dann erhöhst du nicht nur deine Reichweite, sondern verlängerst ebenfalls die Lebensdauer.
Grund #2: Du hast die Kontrolle über die “user experience”
Auf deiner Website kannst DU entscheiden, wie die Reise deiner Leser aussehen soll. Wo du die Aufmerksamkeit hinlenkst. Du kannst weitere Angebote machen in Form von Freebies, deinem Newsletter und hast deinen Leser gewissermaßen in deinem “Universum”.
Instagram & Co. bieten unfassbar viele Ablenkungen. Und den Algorithmus kannst du auch nicht kontrollieren. Wird dein Post also überhaupt dort gesehen? Gute Frage. Auf deinem Blog aber ganz sicher.
Für mich ist Instagram eine Cocktailparty. Ein Intro sozusagen. Das Kennenlernen findet dann aber auf deiner Website statt. Und dort darfst du dich vorstellen, was dich ausmacht, was du tust. Das geht kaum besser als mit einem Blog.
Grund #3: Erkenne Trends und richte dich nach dem, was deine Zielgruppe wirklich will
Die Analyse-Daten deiner Website geben dir weitaus mehr Aufschluss darüber, welche Themen besonders gut bei deinen Lesern angekommen sind als Insight-Tools von Social Media. So kannst du mehr zu einem bestimmten Thema schreiben, Gebiete miteinander verknüpfen, Nuancen hinzufügen, “Besteller-Posts” veröffentlichen usw.
Damit fällt dann auch die ewige Frage danach weg, was du denn noch posten könntest, weil du die Trends kennst und in diese Richtung gehen kannst.
Grund #4: Verwandle deinen Blogpost in “Wurzelcontent”
Das habe ich zu Beginn schon kurz geteasert und hier schließt sich jetzt der Kreis. Du kannst deinen (wöchentlichen) Blogpost als Grundlage für so ziemlich alle deine Social-Posts nutzen. Als Wurzel deines Content-Baums gewissermaßen, aus dem dann der Stamm mit Ästen und Blättern wächst. Und das quasi fast von allein 🙂
Beispiele gefällig?
- erstelle aus den Hauptpunkten des Blogs einen Karussell-Post
- integriere ein Zitat in deinen Blogpost und nimm es für einen Social-Beitrag
- generiere Fragen aus den jeweiligen Themen & stelle sie in deine Stories
- erstelle Pins für Pinterest
- gehe live mit einem der Punkte usw. usw.
Die Möglichkeiten sind schier endlos.
Mein Tipp hierzu: packe die ganzen Posts bitte nicht in die gleiche Woche, in der auch der Blogpost erscheint. Sonst wird’s einfach zu eintönig. Aber du könntest den Karussell-Post in die darauffolgende Woche Mittwoch packen, die Frage in die Woche danach am Donnerstag usw. So hast du schöne Abwechslung und generierst auch immer wieder Aufmerksamkeit für deinen “alten Blogpost”. Denn der wird natürlich auch immer mal wieder am Ende der Social Posts erwähnt.
Naaa, überzeugt? Wenn du für dich jetzt sagst “oooch Mensch, das könnte dann ja doch was für mich sein”, lass es mich wissen! Ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören (und auch eventuelle Fragen zu beantworten, wenn du noch welche hast).
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