Der größte Irrtum in deinem Business & 5 wertvolle Fragen dazu
Jetzt rattert’s vermutlich wild in deinem Kopf, oder? Grad, weil uns durch die vielen Business-Gurus da draußen so viele Hacks, Tools und Strategien beigebracht wurden, deren Nicht-Beachten zu den “größten Fehlern ever” führt.
Ja, ein eigener Newsletter ist wichtig, weil du so deine Kunden direkt und ohne Algorithmen erreichst. Natürlich brauchst du ein Angebot, das auch ein Problem löst, das deine Kunden haben. Du darfst Content kreieren, der durch Storytelling auch ankommt.
Ich könnte hier fast unendlich weiter machen, weil es so viele Möglichkeiten gibt.
Einen großen Irrtum sehe ich allerdings bei so vielen Selbständigen. Ich bin ihm selbst aufgesessen. So lange und es passiert auch immer mal wieder, dass ich in alte Muster zurückfalle.
Die Hustle-Kultur, Burnout, Überforderung und das ganze “selbst und ständig” sind Symptome davon.
Was ich meine? Du nimmst deinen Körper nicht mit.
Bevor du protestierst und Argumente findest, warum das nicht auf dich zutrifft, lass mich kurz etwas tiefer gehen.
Ich denke, wir sind uns einig, dass deine Energie, also WIE du etwas tust, essentiell ist, oder? Deswegen machen wir ja die ganze Mindset-Arbeit, meditieren, stürzen uns in die Persönlichkeitsentwicklung und die Kunst des Manifestierens. Wir heben unsere Frequenz an, um wirkungsvoller zu sein.
So. Jetzt kommt das aber … Wenn du deinen Körper nicht nur nicht einbeziehst, sondern ihn lediglich als kleines Puzzleteil von all dem betrachtest, wird’s entweder schwer oder schlimmstenfalls unmöglich.
Denn dein Körper entscheidet mit 60-70% über deinen Erfolg und er verstärkt sämtliche Bewusstseinsarbeit. Du kennst es sicher: Gesunde Menschen haben 1000 Wünsche, kranke Menschen nur einen. Warum das nicht nur etwas mit lebensbedrohlichen Krankheiten zu tun hat, sondern mit deinem Alltag, das möchte ich dir in diesem Blogpost aufzeigen. Und dir 5 Fragen an die Hand geben, die du dir regelmäßig stellen kannst, um mehr Körper-Energie zu kreieren.
Was ist eigentlich normal bzw. du kannst nicht wissen, was du nicht weißt
Wir gehen durch’s Leben und betrachten es als selbstverständlich, dass wir am frühen Nachmittag müde sind. Dass wir nachts nicht durchschlafen oder schlecht einschlafen. Dass es regelmäßig Tage gibt, an denen wir nicht funktionieren, weil es Kopf- oder Nackenschmerzen nicht zulassen. Dass wir produktiv sind, wenn wir am späten Abend noch vorm Computer sitzen. Oder 3 Stunden Serien-Marathon auf der Couch die ersehnte Entspannung bringen.
Den ganzen Tag körperlich und mental fit sein, sich emotional ausgeglichen fühlen, keine Gedanken an kleine “pick-me-ups” wie die vierte Tasse Kaffee oder ein Schokolädchen zu haben und morgens erholt aus dem Bett zu springen … das sind Ausnahme- oder Urlaubstage. Kommt dir das bekannt vor? Mir sowas von. Das war mein Alltag über Jahre meiner Selbständigkeit.
Kontraste sind wichtig
Würdest du wissen, wie sich Glückseligkeit und Freude anfühlt, wenn du nicht auch Leid und Frustration kennen würdest? Kontraste geben dem erst eine Bedeutung.
Genau so ist es mit deiner körperlichen Energie und Gesundheit. Du weißt erst, was dir fehlt, wenn du es auch mal anders erlebt hast. So ging es mir und meiner Partnerin grad wieder vor ein paar Monaten. Damals haben wir eine Darmkur gemacht, durch die wir eine völlig andere Energie hatten. Wir beide waren so viel klarer, haben besser geschlafen und unseren Körper ganz anders gespürt. Und dadurch kamen eben auch ganz andere Gedanken und Erkenntnisse hoch.
Die Verbindung von Körper und Geist
Unser Körper ist untrennbar mit unserem Geist verbunden. Mind-Body-Connection heißt es ja immer so schön. Gerne halten wir uns auf der Mind(set)-Seite auf. Arbeiten an Affirmationen, Glaubenssätzen und meditieren. Das ist auch alles wichtig und hat ohne Zweifel Auswirkungen auf den Körper.
Andersrum geht’s aber nicht nur schneller, sondern meiner Meinung nach nachhaltiger. Einfach weil du die Auswirkungen so schnell spürst, dass sich auch sofort neue Erkenntnisse und Entscheidungen bilden, die auch zu anderen Ergebnissen führen.
Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Körper in dein Business einzubeziehen. Heute geht’s mir aber darum, ein Fundament zu schaffen, damit du mehr körperliche Energie hast. Statt mein Gesundheitscoaching aus dem Hut zu zaubern, möchte ich dir einfach mal 5 Fragen stellen. Denn das, was aus dir herauskommt, ist die erste Basis, auf die dann aufgebaut werden kann.
Was von den Dingen, die du täglich tust, kann verbessert werden?
Ist es die bewusste Nutzung einer bestimmten Zeit gleich am Morgen, einen Plan für deinen Tag zu haben, deine Schlafqualität oder präsent beim Essen zu sein? Schreib einfach mal ein paar Dinge auf, die grad hochkommen.
Was in deiner Umgebung zieht dir Energie?
Vielleicht die chaotische Vorratskammer oder Klamottenberge in Kleidergröße 36 “für den Fall-dass” obwohl du schon seit Jahren eine 40 trägst? Ist es vielleicht sogar der wöchentliche Kaffeeklatsch mit deinen Nachbarn, der sich eingeschlichen hat, auf den du dich aber nicht mehr richtig freuen kannst?
Umgebung meint also deine physische Umgebung, sprich dein Zuhause, Büro oder Auto. Allerdings auch Menschen, mit denen du dich regelmäßig umgibst.
Welche Lebensmittel tun dir nicht gut und wie kannst du sie ersetzen?
Hier gibt’s so viel zu sagen und Einiges von dem ist dir eventuell gar nicht bewusst, weil es zum Thema Ernährung ja einen wahren Kaninchenbau an unterschiedlichen Meinungen gibt. Nichtsdestotrotz weißt du aber auch durch die Signale deines Körpers, was dir nicht gut tut. Rast dein Herz nach dem 5. Schokoriegel, hast du Bauchkrämpfe nach der Pizza mit extra Käse oder schläfst nicht durch, wenn du Wein getrunken hast?
Und dann frag dich, was du stattdessen tun kannst. Grad, wenn es liebgewonnene Rituale geworden sind. Und apropos Schlaf …
Was kannst du tun, um besser zu schlafen?
Du weißt sicher, dass es nicht ideal ist, direkt vorm Zubettgehen noch zu essen, weil dein Körper dann mit der Verdauung und eben nicht mit Reparatur und Erholung beschäftigt ist, oder? Und auch, dass die Festbeleuchtung Zuhause nicht unbedingt das Signal “Zeit zum Runterkommen" sendet, richtig?
Wir wissen ganz viel über das, was wir tun können, um besser zu schlafen, tun es aber oft nicht, weil wir die Bedeutung von Schlaf unterschätzen. Darum geht es in der Tiefe mal in einem anderen Post. “Schlafen kann ich, wenn ich tot bin” ist der größte Blödsinn ever. Wenn du mich nach DEM Tool für deine Gesundheit und körperliche Energie fragst, ist es dein Schlaf. Vor allem anderen. Also schau mal, was du hier verbessern kannst.
Welche Tools in deinem Alltag sind unverzichtbar für deine Energie?
Bei mir sind es zum Beispiel meine regelmäßigen Spaziergänge, Zeit in der Natur, Meditationen oder Zeit für mich alleine. Was gibt dir Energie?
Ab in die Umsetzung
Sobald du deine Liste hast, frag dich, was du miteinander kombinieren und in deinen Alltag integrieren kannst. Schritt für Schritt.
Und wenn du Hilfe dabei brauchst, meld dich gerne bei mir. Oft hapert
s nämlich NICHT daran, dass wir keine Ahnung haben, was wir tun sollen. Sondern wir brauchen Hilfe bei der Umsetzung. Jemanden, der uns auch ab und an mal liebevoll in den Hintern tritt und uns unsere blinden Flecke zeigt.
In einem gemeinsamen Klarheitscall finden wir heraus, ob und wie ich dir dabei helfen kann, dein Coachingbusiness sichtbarer zu machen, entspannter zu gestalten oder schlicht und ergreifend so aufzubauen und zu kommunizieren, dass es sich so "richtig nach dir" anfühlt. Ich freu mich, von dir zu hören!
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